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In loser Folge erscheinen Beiträge von unserem "Rund um`s Holz" Wunderbares Holz.
Stammaufbau
Vergrößerung -- Bitte Bild anklicken ... So wie die äußere Gestalt von Nadel- und Laubbäumen in Wurzel, Stamm und Krone voneinander abweicht, ist auch ihr inneres Gefüge unterschiedlich geordnet. Im Gegensatz zu den Laubgehölzen zeigt es bei Nadelhölzern Einfachheit, Geradlinigkeit und Strenge. Obwohl sich das Zellgefüge nicht gleicht, ist jedoch der geschichtete Aufbau beiden Holzarten zu eigen. Eine nur mikroskopisch dünne Gewebeschicht, die sich zwischen Rinde und Holzkörper befindet, zeichnet für das Wachstum der Bäume verantwortlich. Diese Schicht, das Kambium, ist eine Zone lebendiger teilungsfähiger Zellen, die nach außen die Rinde, nach innen das Holz erzeugt. Sie bewirkt nicht nur das Dickenwachstum, sondern fungiert auch gleichsam als Nervensystem für alle Umwelteinflüsse, wie Regen oder Trockenheit, Hitze oder Kälte, Bodenreichtum oder -armut, Verletzung oder Pflege. Nachdem wir nun das Wesentliche der "Holzwerdung" erkannt haben, wollen wir bei der Betrachtung des Holzaufbaus am Stamm von der äußeren zur inneren Struktur vorgehen. Die Rinde besteht aus zwei Schichten: die innere, der Bast, enthält lebende saftfüllende Zellen. Wenn der Holzumfang zunimmt, dehnt sich die Bastschicht, reißt auf, trocknet aus und wird zur Borke. Diese äußere tote Schicht hat eine Schutzfunktion. Wir erbitten von Ihnen, lieber Leser, eine Nachricht, ob diese Information von unserem " Holzwürmchen " fortgesetzt werden soll. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: |
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